Weihnachten ist schon eine komische Zeit. Während es sich die einen im Kreis ihrer Familie gut gehen lassen, kommt bei anderen der quälende Schmerz der Einsamkeit zum Vorschein. Wiederum andere sehen der Zukunft sorgenvoll entgegen, weil inmitten von Krisen scheinbar keine Hoffnung mehr besteht.
Doch Weihnachten heißt Hoffnung, weil Gott uns mit unseren Problemen nicht allein lassen möchte. Das hat er vor etwa zweitausend Jahren bewiesen, indem er eine Lösung für das größte Problem der Menschheit geschaffen hat: Diese begann mit der Geburt Jesu Christi, damit Menschen frei von Ihrer Schuld werden können. Denn Gott teilt uns in seinem Wort – der Bibel – mit, dass kein Mensch vor Ihm bestehen kann, weil die Sünde uns von Ihm trennt.
Vielleicht ist man an dieser Stelle dazu geneigt zu denken, dass man selbst kein schlechter Mensch sei, weil man ja bisher ein ganz vernünftiges Leben geführt hat. Doch wenn man ehrlich zu sich selbst ist, wird man schnell feststellen, wie viel Ungutes in einem steckt.
Um zu verstehen, wie Gottes Maßstab bezüglich Sünde ist, wollen wir uns folgende drei Bibelstellen ansehen:
Aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen. Das ist`s, was den Menschen verunreinigt. (Matthäus 15,19+20a)
Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben hat. (1. Johannes 3,15)
Wer eine Frau begehrlich ansieht, hat in seinem Herzen bereits Ehebruch mit ihr begangen. (Matthäus 5,18)
Dieses neu gewonnene Bewusstsein soll dem Menschen seine Verlorenheit aufzeigen und ihn in die Arme Gottes treiben, damit er in Zukunft die Höhen und Tiefen des Lebens nicht mehr allein meistern muss.
Gott meint es gut mit uns! Deshalb kam Jesus Christus zur Welt, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. (Lukas 19,10)
Frohe Weihnachten!
Link:
www.statusmission.org/saisonal/weihnachten-heisst-hoffnung
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