Verzweifle nicht an deiner Not

Erstmal vorweg: Keine Not ist so groß, dass man an ihr verzweifeln müsste! Denn es gibt jemanden, der über allem steht – Gott der Allmächtige, der Allwissende, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der König der Könige, der Herr der Herren. So wird uns Gott in der Bibel beschrieben. Dies soll uns verdeutlichen, dass Gott nichts zu schwer ist und er alles in seiner Hand hat.

Was hat das nun mit meinen Sorgen zu tun, wirst du dich vielleicht fragen.

Ganz einfach! Nur wenn man weiß, dass derjenige, an den man sich mit seinen Problemen wendet, groß genug ist, diese auch lösen zu können, macht es Sinn, die Hilfe desjenigen auch in Anspruch zu nehmen.

Oder wer würde mit einem gesundheitlichen Problem die nächste Kfz-Werkstatt aufsuchen?! Unsere erste Adresse wäre ein geeigneter Arzt, von dem wir ausgehen, dass er qualifiziert genug ist, um sich um meine Angelegenheit zu kümmern.

Doch im Leben gibt es Probleme, die für Menschen unlösbar sind, wo selbst Spezialisten nicht weiterkommen. Nicht so bei Gott! Er möchte für uns sorgen, er möchte Gemeinschaft mit uns haben. Dazu gehört auch, dass wir sowohl unsere Freuden als auch unsere Leiden mit ihm teilen dürfen.

Warum dies so wichtig ist, wird uns klar, wenn wir verstehen, wie unser Körper funktioniert. Wir sind dazu gemacht, Dinge zu lösen, die in unseren Organismus hineinkommen. Beim Essen zersetzt unser Verdauungstrakt die aufgenommene Nahrung. All das, was nützlich und wichtig für unseren Körper ist, wird verwertet und eingelagert. Die schädlichen Stoffe hingegen führt der Körper auf dem schnellsten Wege wieder hinaus und landen somit im Abort.

Ähnlich funktioniert unser Gehirn. Über unsere fünf Sinne nehmen wir täglich allerhand Informationen auf und müssen diese irgendwie verarbeiten. Auch hier gelangt Schädliches in uns hinein, was wir aber nicht so leicht abführen können, wie es beim Verdauungstrakt der Fall ist. Hier müssen wir einen anderen Weg finden, schädliche Dinge loszuwerden. Andernfalls werden sie unsere Psyche vergiften. Das nennt man dann Verbitterung, Depression oder Burnout.

Damit uns das nicht passiert, hat uns unser Schöpfer, wie es ein guter Ingenieur für jede seiner Maschinen ebenso macht, eine Anleitung gegeben – die Bibel. Und hierin lesen wir, wie wir damit umgehen sollen und wem wir Probleme abgeben dürfen:

Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch! (1. Petrus 5,7)

Wir dürfen diese wundervolle Zusage in Anspruch nehmen, indem wir uns Gott im Gebet zuwenden und ihm gegenüber ehrlich werden!

Empfohlene Bibelstellen:   1. Petrus 5,7     Psalm 27,13-14

verzweiflung

Link:

www.statusmission.org/lebenshilfe/verzweifle-nicht-an-deiner-not/

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